FLAMENCO/IP in Aktion

Als eines der ersten Krankenhäuser nutzt das St. Marien-Hospital Gelsenkirchen-Buer (MHB) die neue IP-basierte Flamenco-Systemgeneration. Dabei kommt einer der entscheidenden Vorteile von Tunstall zum Tragen: Mehrere Systemgenerationen können perfekt zusammenarbeiten.



St. Marien-Hospital Gelsenkirchen-Buer: Komfortable Vernetzung über das IT-Netzwerk

Apr 12, 2018

Komfortable Vernetzung über das IT-Netzwerk

FlamencoIP basiert wie die bisherige Systemgeneration auf dem Stationsbus „OSYnet“. Dabei kommt keine zentrale Steuertechnik mehr zum Einsatz, sondern die komplette stationsübergreifende Vernetzung erfolgt über ein IT-Netzwerk. Somit können gegebene Kabelstrukturen, moderne Protokolle und intelligente Schnittstellen genutzt werden.

Herr Lars Füller, Leiter Nachrichtentechnik im MHB, erklärt den Einsatz von FlamencoIP so: „Vor einigen Jahrzehnten ist hier im Krankenhaus die Entscheidung getroffen worden, dass im Bereich Schwesternrufanlagen jede Station unseres Hauses autark arbeitet. Das heißt, dass es keine Verbindung der Stationen untereinander und keine übergeordnete, zentrale Steuertechnik gibt. Dieser Systemaufbau ist natürlich nicht mehr zeitgemäß. Heutzutage ist das Schwesternrufsystem maßgeblich für die Kommunikation zwischen Patient und Pflegepersonal zuständig. Durch die Vernetzung der Stationen untereinander werden sehr viele Vorteile für das Pflegepersonal generiert, die die Arbeit erleichtern und Laufwege einsparen. Somit haben wir die Entscheidung getroffen, zukünftig alle Stationen, in denen das Schwesternrufsystem erneuert wird, miteinander zu vernetzen. Dass man diese Vernetzung neuerdings beim Flamenco-System von Tunstall per Netzwerk realisieren kann, ist für uns natürlich ein Riesenvorteil. So können wir vorhandene Strukturen nutzen und setzen auf ein bewährtes, modernes Übertragungsprotokoll.“

Gemeinsam mit dem erfahrenen Tunstall-Partner Elektro Reiche wurde im MHB zunächst die Intensivstation mit dem System FlamencoIP ausgestattet. Weitere Stationsumbauten befinden sich bereits in der Planung, sodass man in naher Zukunft die gesamten Vorteile des Systems FlamencoIP und der damit verbundenen Vernetzung merklich spüren wird. Diese schrittweise Modernisierung ist nicht zuletzt ein Zeichen für eine langjährige gute und vertrauensvolle Partnerschaft.

Herr Hauff, Geschäftsführer von Elektro Reiche, fügt noch hinzu: „Durch die Vernetzung von Brandmeldeanlage und Schwesternrufanlage können im Rahmen von Schutzzielkonzeptionen individuelle Lösungen für den Kunden realisiert werden.“

Das christliche Akutkrankenhaus verfügt über sieben medizinische Fachabteilungen und insgesamt 234 Betten. Es gehört zur Trägerschaft der St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH.

Tunstall stattet das MHB seit vielen Jahren mit Schwesternrufsystemen aus. In dieser Zeit sind verschiedene Tunstall-Systemgenerationen zum Einsatz gekommen, die nun nach und nach erneuert werden. Die Modernisierung ist nicht zuletzt ein Zeichen für eine langjährige, vertrauensvolle Partnerschaft. Dabei zeigt sich einmal mehr, was Tunstall unter Zukunftssicherheit versteht: Jede neu entwickelte Systemgeneration ist abwärtskompatibel mit dem Vorgängersystem. Über Schnittstellen lassen sich sogar mehrere Systemgenerationen miteinander verbinden.


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