Nov 8, 2021

Die Verbindung von Mensch zu Mensch hat sich als der wahre Wert unserer Services erwiesen. Auch wenn die Gesundheitssysteme in den einzelnen Märkten unterschiedlich sein mögen, so ist doch das Bedürfnis der Teilnehmer, ihr Leben an einem Ort ihrer Wahl in vollen Zügen zu genießen, universell. Und wir sind stolz darauf, dass wir unsere Kunden auf globaler Ebene bei den positiven Auswirkungen des Übergangs zu fortgeschrittenen Stufen von Telecare unterstützen können. Dabei geht es nicht nur um die Vermeidung von Kosten, sondern auch um eine bessere Unterstützung für Teilnehmer und Betreuer, damit diese länger sicher und unabhängig leben können.

Es hat sich bereits gezeigt, dass proaktives und personalisiertes Telecare dazu beiträgt, dass ältere Menschen länger unabhängig zu Hause leben können, dass sie sich sicherer und selbständiger fühlen, dass ein Umzug in ein Pflegeheim hinausgezögert werden kann und dass die lokalen Behörden Millionenbeträge für die soziale Betreuung freisetzen können.

Dieser kürzlich im Journal of Healthcare Informatics Research (Link) erschienene Artikel, der auf einer unabhängigen Untersuchung beruht, zeigt, wie der fortschrittliche Einsatz von Telecare die Notfalldienste entlastet, indem er die Zahl der Einsätze von Krankenwagen um 33,3 % verringert, und das trotz des zunehmenden Alters der Nutzer von Telecare-Diensten.

Kristoffer Axelsson, Chief Commercial Officer, ist stolz darauf, dass "wir im Einklang mit unserer Übergangsstrategie zu Tunstall Cognitive Care® eine fortschrittliche Betreuung durch Telecare entwickelt haben, um mit Hilfe datengesteuerter Technologien eine einzigartige Betreuung für jeden einzelnen Menschen zu bieten, die nicht nur auf Zwischenfälle reagiert und Krankheiten vorhersagt, sondern diese in Zukunft auch verhindert. Diese Studie unterstreicht die großartige Arbeit, die unsere Teams und vorausschauenden Partner auf diesem Weg bisher geleistet haben, um Menschen dabei zu unterstützen, länger unabhängig an einem Ort ihrer Wahl zu leben."

Diese Studie mit Teilnehmern von Telecare Diensten in Spanien (n=202,1k bis 247,9k) wurde unter Verwendung anonymisierter realer Daten durchgeführt, die bei der Bereitstellung proaktiver und personalisierter Telecare Diensten im Zeitraum 2014-18 erhoben wurden. Ein Merkmal des proaktiven und personalisierten Telecares besteht darin, das Auftreten kritischer Situationen zu vermeiden oder zu verringern. Durch einen integrierten Ansatz mit Risikostratifizierung, ausgehenden Anrufen, Nachfassaktionen, Hausbesuchen sowie Beratung und Anleitung soll eine umfassendere und ganzheitlichere Unterstützung für Teilnehmern und ihre Betreuer gewährleistet werden. Wenn jedoch ein persönlicher Notfall eintritt, nimmt die Servicezentrale eine Triagierung des Alarms vor und mobilisiert die der Situation angemessenste Reaktion.  Infolgedessen werden routinemäßig Daten über die Einsätze aller Teilnehmern, einschließlich der Einsätze von Krankenwagen, erfasst. 

 

Unabhängige Untersuchungen von Ignetica Ltd (Großbrittanien) haben nun einen positiven Korrelationskoeffizienten zwischen der Mobilisierung von Krankenwagen und dem Grad der Pflegebedürftigkeit von Teilnehmern und eine marginale negative Korrelation in älteren Altersgruppen ergeben. Tatsächlich ist der Anteil der über 85-Jährigen in der hohen Abhängigkeitsstufe zurückgegangen.  Das bedeutet, dass die Menschen zwar länger im Dienst verbleiben und immer älter werden, ihr Bedarf an Ambulanzeinsätzen aber dennoch deutlich abnimmt.

Es ist ermutigend, zu sehen, dass wir durch die Verbindung von Mensch zu Mensch dazu beitragen, Probleme in der realen Welt zu lösen.

Weitere Informationen über die breitere Studie und den Ergebnisrahmen finden Sie hier:  Transformational Potential of Telecare Whitepaper.